PREKÄROPHASIA ist eine fantastische Musikmaschine. Sie erzählt die Geschichte von „Prekärotopia“, von Poupée, Speaker und Trickster und dem utopischen Versuch gemeinsam zu verändern. Die mobile, mechanische Skulptur ist eine Erweiterung der vorangegangenen kollaborativen Projekte von Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner.
In PREKÄROPHASIA wird ein historisches, mechanisches Orchestrion aus den 1900er Jahren in eine analog-digitale Musikskulptur umgewandelt. Der skulpturale, sprechende und klingende Automat wirkt nostalgisch und futuristisch zugleich. Die Attraktion des Analogen und die Poesie der rotierenden Walzen-Mechanik wird zum digital-analogen Interface eines narrativen Humanoids ohne Vergangenheit und Zukunft.

PREKÄROPHASIA | 2022
Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner
Walzen-Orchestrion mit Getriebe, selbstspielender, historischer Musikautomat
Fabrikant: PASQUALE, überarbeitet von MAISON ERNEST DE MASCIO ca. 1910
Herkunft und Zeit: Belgien, ca. 1890
Original Instrumentierung: Klaviersaiten mit Anschlaghammer, Hackbrettsaiten mit
Holzhammer, Trommel mit Becken, Snaredrum, Glockenspiel
Klangkörper: Holz
Walze: Holz, Stiftnägel
Maße: 157 cm x 156 cm x 75 cm
Mehr Information zum Projekt:
➔ Dokumentation_PREKÄROPHASIA_Beate Engl, Leonie Felle, Franka Kaßner
Das Projekt wurde unterstützt von „Verbindungslinien“ (BBK Bayern) und gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.